Ein Computer-Märchen
Es war einmal im Lande Info. Da lebte der Koenig Hardware. Seine beiden Töchter waren Prinzessin Matrix, die gar hässlich anzuschauen war, sie hatte neun mal acht Pickel im Gesicht und Prinzessin Pixel mit einem Antlitz wie ein Monochrom-Monitor.
Im Reiche trieben nun der Riese IBM und der Ritter Softwareklau sein Unwesen, und niemand konnte sie aufhalten. Eines Tages entdeckten die beiden Prinzessinnen jedoch einen Burschen, der vorm Schloss im Grase lag und schlief. Auf seinem Hemd standen die Worte " Sieben Megabyte auf einen Streich ". Die Prinzessinnen fanden dieses komisch, weckten den Schläfer auf und brachten ihn zum König, welcher ihn fragte, was denn die Worte auf seinem Hemd bedeuten würden. Der Mann bekam es mit der Angst, denn er war nur ein einfacher Programm-Schneider, dessen erstes 7-Megabyte-Programm auf einen Schlag abgestürzt war, und so sagte er zum König Hardware: " Wo ich hinhacke, bleibt kein Byte stehen ".
Dieser Mann nun schien dem König genau der richtige zu sein, und so sprach er zu ihm: " Wenn du es fertig bringst, den Riesen IBM und den Ritter Softwareklau aus meinem Reiche zu vertreiben, so sollst du eine meiner Töchter zu Frau bekommen". Er dachte sich, dass er dem Programm-Schneider seine Tochter Matrix zur Frau geben könne. Der Schneider fand diese Idee gut und ging sogleich, um den Riesen IBM aus dem Weg zu schaffen. Die sieben Zwerge Apple, Atari, Commodore, Acorn, Amstrad, Olivetti und Sinclair scheuchte er als erstes aus dem Land. Da der Riese IBM sehr langsam und schwerfällig war, verfing er sich in einem
Datennetz und ertrank anschließend im Datenfluss. Prinzessin Pixel, die das Schneiderlein heimlich liebte, strickte ihm in der Zwischenzeit einen Lochstreifen-Pullover mit einem tollen Binärmuster. Als der Schneider nun auszog um den Ritter Softwareklau zu fangen, winkte sie ihm hinterher und schloss dann ihre Windows, damit er sie nicht weinen sehen konnte. Währendessen plünderte der Ritter Softwareklau eine Datenbank und suchte im Datenbau verzweifelt nach dem Klammeraffen, den er aber nicht fand. Da er diese Spezies auch nicht im Biologielexikon finden konnte, zog er sein Handbuch zu Rate. Als sein Knappe Diskjockey endlich das Codewort geknackt hatte, hinterließ er in einer Mail- box eine Nachricht und machte sich über alle Datenberge auf und davon. Bald erfuhr der Programm-Schneider von diesem Frevel und begab sich mit einer Winchester-Festplatte und einem Kopierschutz mit seinem Typenrad auf die Jagd nach dem Ritter Softwareklau. Er jagte ihn über den Datenfluss, stolperte ab und zu über Datenblocks und verirrte sich im Labyrinth eines Datennetzes. Hier traf er dann auch Speedy Gonzales, der im wieder hinaus half. Damit er sich nicht nochmals verirre, kaufte er sich eine Interfacekarte. Mit ihr konnte er die Spur des Ritters bis zum KI-Tal verfolgen. Den Eingang ins KI-Tal versperrte ein Wächter. Der Schneider fragte ihn nach dem Ritter, doch der Wächter konnte sich nur in Fortran verständigen, das Schneiderlein war aber ein Lisp-Anhänger. Also startete der Schneider einen schnellen Suchalgorithmus und fand auch einen Pointer in Richtung Kaufhaus. Dort fuhr er mit dem Stack-Lift nach ganz oben bis zur Speicher-Bar, wo lauter undurchsichtige Datentypen herumsaßen. Im Hinterzimmer überraschte er dann den Ritter Softwareklau, der mit seinen Hackern eine wilde Kopierorgie feierte. Es kam zum Duell. Der Ritter feuerte mit seinen Crack-Programmen von der Hüfte aus. Das Schneiderlein war jedoch schneller.
Seine abgefeuerten Kopierschutz-Mechanismen waren einfach schneller und besser. Das war das Ende vom Ritter Softwareklau. Mit dem Datenzug fuhr der Schneider zurück zum Schloss und wurde vom König mit einem freudigen Handshake begrüßt. Dieser rief nach dem Festmahl seine Tochter Matrix zu sich. Die jedoch wollte das kleine tapfere Schneiderlein nicht und sagte zum König: "Ich dachte, dass immer erst die jüngsten Kinder zu Bett gebracht werden ". Soviel Logik konnte sich der König nicht verschließen und gab seine jüngste Tochter dem Schneider zur Frau. Die Flitterwochen fanden bei den Apfelmännchen im Frak-Tal statt.
Das tapfere Programm-Schneiderlein und seine Frau Prinzessin Pixel bekamen viele kleine Backups, und wenn sie nicht abgestürzt sind, dann hacken sie noch heute.
Im Reiche trieben nun der Riese IBM und der Ritter Softwareklau sein Unwesen, und niemand konnte sie aufhalten. Eines Tages entdeckten die beiden Prinzessinnen jedoch einen Burschen, der vorm Schloss im Grase lag und schlief. Auf seinem Hemd standen die Worte " Sieben Megabyte auf einen Streich ". Die Prinzessinnen fanden dieses komisch, weckten den Schläfer auf und brachten ihn zum König, welcher ihn fragte, was denn die Worte auf seinem Hemd bedeuten würden. Der Mann bekam es mit der Angst, denn er war nur ein einfacher Programm-Schneider, dessen erstes 7-Megabyte-Programm auf einen Schlag abgestürzt war, und so sagte er zum König Hardware: " Wo ich hinhacke, bleibt kein Byte stehen ".
Dieser Mann nun schien dem König genau der richtige zu sein, und so sprach er zu ihm: " Wenn du es fertig bringst, den Riesen IBM und den Ritter Softwareklau aus meinem Reiche zu vertreiben, so sollst du eine meiner Töchter zu Frau bekommen". Er dachte sich, dass er dem Programm-Schneider seine Tochter Matrix zur Frau geben könne. Der Schneider fand diese Idee gut und ging sogleich, um den Riesen IBM aus dem Weg zu schaffen. Die sieben Zwerge Apple, Atari, Commodore, Acorn, Amstrad, Olivetti und Sinclair scheuchte er als erstes aus dem Land. Da der Riese IBM sehr langsam und schwerfällig war, verfing er sich in einem
Datennetz und ertrank anschließend im Datenfluss. Prinzessin Pixel, die das Schneiderlein heimlich liebte, strickte ihm in der Zwischenzeit einen Lochstreifen-Pullover mit einem tollen Binärmuster. Als der Schneider nun auszog um den Ritter Softwareklau zu fangen, winkte sie ihm hinterher und schloss dann ihre Windows, damit er sie nicht weinen sehen konnte. Währendessen plünderte der Ritter Softwareklau eine Datenbank und suchte im Datenbau verzweifelt nach dem Klammeraffen, den er aber nicht fand. Da er diese Spezies auch nicht im Biologielexikon finden konnte, zog er sein Handbuch zu Rate. Als sein Knappe Diskjockey endlich das Codewort geknackt hatte, hinterließ er in einer Mail- box eine Nachricht und machte sich über alle Datenberge auf und davon. Bald erfuhr der Programm-Schneider von diesem Frevel und begab sich mit einer Winchester-Festplatte und einem Kopierschutz mit seinem Typenrad auf die Jagd nach dem Ritter Softwareklau. Er jagte ihn über den Datenfluss, stolperte ab und zu über Datenblocks und verirrte sich im Labyrinth eines Datennetzes. Hier traf er dann auch Speedy Gonzales, der im wieder hinaus half. Damit er sich nicht nochmals verirre, kaufte er sich eine Interfacekarte. Mit ihr konnte er die Spur des Ritters bis zum KI-Tal verfolgen. Den Eingang ins KI-Tal versperrte ein Wächter. Der Schneider fragte ihn nach dem Ritter, doch der Wächter konnte sich nur in Fortran verständigen, das Schneiderlein war aber ein Lisp-Anhänger. Also startete der Schneider einen schnellen Suchalgorithmus und fand auch einen Pointer in Richtung Kaufhaus. Dort fuhr er mit dem Stack-Lift nach ganz oben bis zur Speicher-Bar, wo lauter undurchsichtige Datentypen herumsaßen. Im Hinterzimmer überraschte er dann den Ritter Softwareklau, der mit seinen Hackern eine wilde Kopierorgie feierte. Es kam zum Duell. Der Ritter feuerte mit seinen Crack-Programmen von der Hüfte aus. Das Schneiderlein war jedoch schneller.
Seine abgefeuerten Kopierschutz-Mechanismen waren einfach schneller und besser. Das war das Ende vom Ritter Softwareklau. Mit dem Datenzug fuhr der Schneider zurück zum Schloss und wurde vom König mit einem freudigen Handshake begrüßt. Dieser rief nach dem Festmahl seine Tochter Matrix zu sich. Die jedoch wollte das kleine tapfere Schneiderlein nicht und sagte zum König: "Ich dachte, dass immer erst die jüngsten Kinder zu Bett gebracht werden ". Soviel Logik konnte sich der König nicht verschließen und gab seine jüngste Tochter dem Schneider zur Frau. Die Flitterwochen fanden bei den Apfelmännchen im Frak-Tal statt.
Das tapfere Programm-Schneiderlein und seine Frau Prinzessin Pixel bekamen viele kleine Backups, und wenn sie nicht abgestürzt sind, dann hacken sie noch heute.