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Anleitung für den Jung-Diktator

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Wer kennt sie nicht, die gnadenlosen Diktatoren, wie Hussein,
Milosevic oder Gaddafi, die über ihre eigenen Fehler stolpern und
jämmerlich von der Nato zerbombt werden?

Wir geben Jungdiktatoren die Anleitung zu einem Leben in Reichtum,
Völlerei und lustiger Unterdrückung des eigenen Volkes! Einfach den
untenstehenden Schritten folgen:

1. Vorraussetzungen
Ein Volk, Bodenschätze, wahlweise strategisch günstige Lage, genug
Menschenverachtung um ein gesamtes Volk auszubeuten, Dreistigkeit,
Blutrünstigkeit und ein Gefolge schwachsinniger Muskelmänner, die mit
MGs umgehen können.

2. Erste Schritte
Der aufstrebende Jungdiktator sucht sich einen Vertragspartner zur
Ausbeutung seiner Bodenschätze oder für die Platzierung militärischer
Anlagen in seinem strategisch wichtigen Land. Absoluter Renner als
Partner sind nach wie vor die USA. Alternativ bieten sich England und
Frankreich an. Dringend abzuraten ist von Russland, Kuba oder China,
weil diese Länder langfristig ihre Kriege nur noch mit der
Steinschleuder ausfechten können. Als nächsten Schritt empfehlen wir,
alle Geschenke des neuen "Freundes" in "militärischer" Währung
anzunehmen. Gut im Kurs stehen derzeit Jagdbomber, Flugabwehrraketen
und schwere Artillerie. Der nächste, strategisch wichtige Zug ist es,
die Waffen so zu postieren, dass der Nachwuchsdiktator jederzeit sein
Volk im Griff halten kann. Selbstverständlich muss das unauffällig
geschehen.

3. Die Ablenkung
Der mittlerweile gefestigte Kleindiktator erfreut sich bei seinem Volk
großer Beliebtheit. Leider sind seine Taschen immer noch leer. Also
werden ein paar Bürger erschossen und dekorativ an der Grenze des
Nachbarlandes platziert. Der nächste Schritt ist die Alarmierung des
"großen Bruders" mit dem Hinweis auf die Gräueltat des Nachbarn und
der Bitte, etwas zu unternehmen. Als weitere Maßnahme bietet sich
immer wieder die Zerstörung einer Förderanlage oder einer
militärischen Einrichtung an, die ebenfalls dem Nachbarland angelastet
wir. Und schon hat man das Ziel erreicht und der Vertragspartner
marschiert mit Absegnung von UNO und Nato in das Land des bösen
Nachbarn ein.

4. Die Sicherung der Macht
Nun kann damit begonnen werden, die Macht auszubauen. Das Nachbarland
wird gerade von der Nato zerbombt, und man kann in aller Seelenruhe
das eigene Volk ausplündern und sich einen netten Reichtum anhäufen.
Die dabei anfallenden Opfer aus der Bevölkerung werden auch weiterhin
an der Grenze zum Nachbarland drapiert. Das sorgt für ausgelassene
Stimmung bei den Verbündeten, die wiederum so beschäftigt mit dem
Nachbarn sind, dass das Vorgehen im Land des kleinen Verbündeten gar
nicht zur Kenntnis genommen wird.

5. Nach dem Krieg
Als erstes werden die entvölkerten Regionen einer großen
amerikanischen Fast Food Kette als Rinderzuchtland angeboten.
Anschließend simuliert man geschickt eine Krankheit, zieht sich aus
der Politik zurück und genießt den gewonnenen Reichtum, unter dem
Jubel der Bevölkerung, irgendwo in der Karibik.

6. Falls es schief geht...
... bleibt immer noch die Möglichkeit, in die Schweiz ins Exil zu
gehen, um dort von den deponierten Geldern seinen Lebensabend mit
Skifahren zu verbringen.

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